"207 Meter vom Boden bis zur Spitze"

ZISCH-INTERVIEW mit Andreas Markowsky, dem Geschäftsführer der Ökostromgruppe Freiburg.  

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Rosa Münzenbrock (links) und Rosa Baum im Gespräch mit Andreas Markowsky   | Foto: sonja Zellmann
Rosa Münzenbrock (links) und Rosa Baum im Gespräch mit Andreas Markowsky Foto: sonja Zellmann

Die Zisch-Reporterinnen Rosa Baum und Rosa Münzenbrock haben den Geschäftsführer der Ökostromgruppe, Andreas Markowsky, am Aktionstag über Windkraft befragt.

Zisch: Bieten Sie öfter Führungen für Kinder an?
Markowsky: Ja, wir haben nahezu jede Woche Anfragen von Kindergärten und Schulklassen.
Zisch: Wie viele Windkraftanlagen gibt es insgesamt in Deutschland und wie viele hier in unserer Region?
Markowsky: In Deutschland gibt es etwa 23 000 Windkraftanlagen und bei uns in Lahr im Umkreis von 20 Kilometern etwa 20.
Zisch: Können Windkraftanlagen überall gebaut werden?
Markowsky: Nein, zunächst einmal braucht man für den Bau einer Windkraftanlage eine Genehmigung, und zudem muss diese an einem Ort gebaut werden, an dem es windig ist.
Zisch: Wie hoch ist solch ein Windrad?

Markowsky: Das neue hier in Lahr ist vom Boden bis zur Spitze, wenn eines der Rotorenblätter ganz senkrecht nach oben zeigt, 207 Meter hoch.
Zisch: Kann man auf ein Windrad hochklettern?
Markowsky: Ja, im Inneren gibt es eine Leiter oder sogar einen Aufzug, mit dem man nach oben gelangen kann.
Zisch: Wie wird der hier produzierte Strom vom Windrad zu uns nach Hause geleitet?
Markowsky: Der Strom gelangt zunächst in einen nahegelegenen Stromkasten und wird von dort aus über unterirdische Leitungen zu uns nach Hause geleitet.
Zisch: Was ist, wenn es einmal eine Zeit lang windstill ist, haben wir dann keinen Strom?
Markowsky: Doch, dann haben wir natürlich auch Strom. Dieser kommt dann aus anderen Kraftwerken, zum Beispiel aus Wasserkraftwerken
Zisch: Ist dieser Ökostrom teurer als Strom aus einem Atomkraftwerk?
Markowsky: Nein, das war früher einmal so. Heutzutage ist dieser Strom sogar günstiger als der aus einem Atomkraftwerk.

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