Analyse
3:1 in Hamburg – neue Standards beim SC Freiburg

Der SC Freiburg gewinnt sein Auswärtsspiel beim Hamburger SV mit 3:1, und es ist kein Zufall, dass zwei Tore der Breisgauer nach Freistößen fallen. Ein Rückblick von René Kübler.
HAMBURG. Lars Voßler ahnt, was gleich passieren wird. Er ist nervös. "Bitte, jetzt bloß kein Konter", sei sein Gedanke gewesen, verrät er hinterher. Doch alles läuft perfekt. Julian Schuster schlägt den Freistoß nicht hoch in den Strafraum des Hamburger SV. Er spielt ihn flach in den freien Raum, den er dort ausgemacht hat. Als der Ball Schusters Fuß verlässt, ist Cedrick Makiadi bereits losgesprintet. Auch er hat die Situation erkannt, den gedanklichen Vorsprung genutzt. Aus vollem Lauf hämmert Makiadi den Ball ins Tor (72.). Es ist das 3:0 für den SC Freiburg. Lars Voßler darf jubeln.
"Wir hatten nicht so viele Möglichkeiten, aber die meisten haben wir genutzt." Johannes Flum Danach kann sich der Co-Trainer der Breisgauer beruhigt zurücklehnen und Glückwünsche entgegennehmen. "Ich habe ihm gratuliert", berichtet Christian Streich. Im Gegensatz zu Voßler habe er den ...
"Wir hatten nicht so viele Möglichkeiten, aber die meisten haben wir genutzt." Johannes Flum Danach kann sich der Co-Trainer der Breisgauer beruhigt zurücklehnen und Glückwünsche entgegennehmen. "Ich habe ihm gratuliert", berichtet Christian Streich. Im Gegensatz zu Voßler habe er den ...