Ackerfläche oder Gewerbe?
Landwirte und Flurneuordnungsbehörde wehren sich gegen Erweiterungspläne der Stadt Endingen.
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ENDINGEN. Sechs Hektar Gewerbefläche will die Stadt Endingen nördlich des Kreisverkehrs entlang der L 113 nach Westen ausweisen. Genau diese Flächen waren im Flurneuordnungsverfahren wegen des Baus der L 113 als gut zu bewirtschaftende Ackerflächen vorgesehen. Damit ist es vorbei, seit die Gewerbegebietspläne bekannt sind. Im Landratsamt sieht man den Abschluss des Verfahrens gefährdet und wirft der Stadt vor, gesetzliche Vorgaben ignoriert und Fakten geschaffen zu haben. Die Stadt sieht darin eine sinnvolle Weiterentwicklung als Gewerbestandort.
Endingen will die Flächen aktuell für eine bislang nicht öffentlich bekannte Firma ausweisen, die laut Bürgermeister Hans-Joachim Schwarz Wert auf einen Standort unmittelbar an der Straße lege. Im Gegenzug soll bislang geplante Gewerbefläche westlich der Stadt aufgegeben werden. Doch die Pläne stießen im März schon im Gemeindeverwaltungsverband durchaus auf Kritik bei den Nachbargemeinden, auch wenn man Endingen "aus gutem Brauch" nicht im Weg stehen wollte.Schon damals hatten sowohl das Amt für Bauleitplanung im Landratsamt ...