Zisch-Interview

"Allein verantwortlich"

Als Tennis-Cheftrainer ist Luis Löffler beim TC Schönberg aktiv. Seinem Schüler, dem Zisch-Reporter Nick Fehrenbach, berichtet er, wie er zum Tennissport kam.  

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Luis Löffler  | Foto: Privat
Luis Löffler Foto: Privat
Zisch: Wie bist du dazu gekommen, Tennistrainer zu werden?
Löffler: Ich habe einen Freund, der Tennistrainer ist, den ich bei einer Tennisstunde vertreten durfte. Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich dann immer neben der Schule mein Taschengeld als Trainer verdient habe. Ich war dann nach dem Abitur vier Jahre auf dem Tenniscollege in den USA und bin dann auch beim Tennis geblieben. Seit 2004 bin ich Trainer beim TC Schönberg und seit 2019 Cheftrainer.
Zisch: Was gefällt dir am Tennis?
Löffler: Beim Tennis bin ich alleine für Sieg oder Niederlage verantwortlich. Beim Fußball würde ich mich wahrscheinlich zu viel über andere Mitspieler aufregen (lacht).
Zisch: Und was magst du nicht am Tennisspielen?
Löffler: Na ja, wenn wir im Sommer draußen trainieren, kann ich das Wetter leider nicht beeinflussen. Beim Turnierspiel kann man sich über unfaire Gegner aufregen.
Zisch: Was sind die "Top drei"-Sätze, die du zu deinen Schülern und Schülerinnen sagst?
Löffler: "Ein bisschen", "ein bisschen schneller" und "ein bisschen stärker".
Zisch: Was für Sportarten machst du außer Tennis noch gerne?
Löffler: Fußball und Basketball. Aber nicht aktiv im Verein, dafür habe ich leider keine Zeit.
Zisch: Hast du dich schon verletzt?
Löffler: Gott sei Dank nicht richtig, nur Zerrungen und Schürfwunden.
Zisch: Hast du schon mal vor Wut einen Tennisschläger auf den Boden geworfen?
Löffler: Ja, bei einem Turnier. Ich lag 5:0 hinten und habe mich wahnsinnig über mein schlechtes Spiel aufgeregt, so dass ich den Schläger mal auf den Boden geworfen habe. Danach habe ich das Spiel tatsächlich noch 7:6 und 6:1 gewonnen.
Zisch: Wie viele Tennisspieler der Weltrangliste könntest du auswendig aufzählen?
Löffler: Die ersten 100 Spieler bekomme ich mit Name und Nationalität hin.
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