Alles in der Schwebe
Die Zukunft der Firma Salubra ist noch ungewiss / Abbruch der alten Gebäude im Gange.
GRENZACH-WYHLEN. Vor acht Monaten überraschte Werner Althoff von der Anwaltskanzei Althoff in Lörrach alle. Er hatte es als Insolvenzverwalter des traditionsreichen Grenzach-Wyhlener Tapetenherstellers Salubra geschafft, dass der italienische Konzern Emiliana Parati, der die Salubra übernommen und aufgelöst hatte, den Mitarbeitern die Hälfte des ausstehenden Lohns bezahlte. Noch Aufsehenerregender: Die Italiener hatten geplant, die Salubra in Grenzach-Wyhlen wiederauferstehen zu lassen. Acht Monate später hat sich aber noch nicht viel bewegt.
Die Nachricht war eingeschlagen wie eine Bombe und hatte auch Wirtschaftsförderer aus einer Schweizer Kommune dazu ...