Als der Zweite Weltkrieg in den Hochschwarzwald kam
Drei Flakgeschütze waren beim Strandbad Seebrugg und drei auf der Schluchsee-Staumauer positioniert. Dann, am 18. März 1944, kam es genau dort zur ersten Kampfhandlung im Hochschwarzwald.
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Für die Bevölkerung am Schluchsee war schon 1938 mit dem Bau von vier Bunkern in der Nähe der Staumauer zu erahnen, dass der Krieg auch die Heimat erreichen könnte. Bei Kriegsbeginn waren österreichische Luftwaffe-Soldaten zur Bewachung der Staumauer nach Seebrugg versetzt worden. Drei Flakgeschütze waren beim Strandbad Seebrugg und drei direkt auf der Staumauer positioniert. Eines stand oberhalb des Hotels Hubertus. Nach der Sprengung der Möhne-Talsperre durch einen englischen Tiefflieger im Mai 1943 wurde parallel zur Staumauer zwischen zwei Stahltürmen ein Drahtseil gespannt, um einen vergleichbaren Angriff zu vereiteln.
An der Staumauer kam es am 18. März 1944 zur ersten Kampfhandlung im Hochschwarzwald. Nach dem Angriff auf Friedrichshafen ...