Als die Leberle noch 2,20 Mark kosteten
Eine Ausstellung im Bahnhöfle erinnert an Seelbacher Wirtshäuser alter Zeiten / Früher gingen die Männer nach der Arbeit gerne noch auf ein Bier ins Wirtshaus.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
SEELBACH. Früher gab es dreizehn Gaststätten in Seelbach. Und heute? Gerade noch die Hälfte, obwohl die Gemeinde mehr als doppelt so viele Einwohner hat wie zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Mit Wehmut denken viele ältere Seelbacher an den schönen Biergarten vom "Grünen Baum", an den alten Löffler-Saal oder die vornehmere Gastlichkeit des Bahnhofshotels. In der Ausstellung zur Baugeschichte Seelbachs um 1900, die zurzeit im Bahnhöfle zu sehen ist, erinnern Fotos an die alten Zeiten, in denen die Gaststuben noch voll waren.
Einer, der noch von den goldenen Zeiten der Gastronomie erzählen kann, ist Eduard Uhl. Zusammen mit seiner Frau Marie hat er von 1960 bis 1966 sehr erfolgreich die "Linde" in der Litschentalstraße geführt. Aus einer "heruntergekommenen Bauernwirtschaft", in der die ...