Wenn jemand an Alzheimer-Demenz erkrankt, verändert sich meistens auch das Leben seiner Angehörigen. Eine Freiburger Familie erzählt, wie sie mit der Krankheit des Vaters lebt.
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Als endlich feststeht, unter welcher Krankheit ihr Ehemann leidet, ist seine Ehefrau Marianne Fischer (alle Namen von der Redaktion geändert) irgendwie erleichtert. Direkt nach der Diagnose beim Neurologen geht die damals 59-Jährige ins Büro; ihre Arbeitskolleginnen sind schockiert. "Aber ich war einfach froh, dass ich endlich weiß, was er hat", sagt Marianne Fischer. Endlich weiß sie, warum ihr Leben zuletzt so lief, wie es lief. Endlich weiß sie, woran sie ist: Ihr Mann, Georg Fischer, damals erst 58 Jahre alt, leidet unter Alzheimer-Demenz.
"Immer öfter fehlten ihm die Worte." Marianne Fischer
Rückblick: Das erste Mal horcht Marianne Fischer 2011 auf. Zwei Jahre zuvor war ihr Mann im Krankenhaus gewesen. Nun muss er sich erneut behandeln lassen – und erzählt dem Arzt, dass er noch nie in der Klinik gewesen war. Fortan kommt es immer häufiger vor, dass ihr Mann sie bittet, ihm, dem politisch Engagierten in einer Freiburger Umlandgemeinde, die Reden zu schreiben.
"Immer ...