Am Ende leuchten Wunderkerzen
Zeller Realschüler führen in der Naturkulisse von Schloss Beuggen ein komisches Theaterstück mit Gesang über Kaspar Hauser auf.
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RHEINFELDEN. Barfuß, zerlumpt, mit schmutzigen Füßen und zotteligen Haaren taucht ein sonderbarer Junge in einer Stadt auf. Er kann nicht richtig sprechen und laufen, drückt ein Holzpferdchen an sich. Im Märchen "Die sieben Siegel" heißt der Junge Jakob, gemeint ist aber Kaspar Hauser, jener Findling, der für den badischen Erbprinzen gehalten wird und als Kleinkind in Schloss Beuggen versteckt worden sein soll. Dort spielte die Theater AG der Montfort-Realschule Zell im Wiesental das Theaterstück von Thorsten Böhner mit musicalhaften Songs.
Die erste Freilicht-Aufführung am Mittwochabend lockte über 130 Zuschauer an. Diese erfreuliche Resonanz zeigt, wie sehr das geheimnisumwitterte Schicksal von ...
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