Amtsgericht

Angeklagter schämt sich für Gewalt gegen die Mutter seines kleinen Sohnes

BZ-Plus Ein 30-jähriger Mann ist handgreiflich geworden gegen die Mutter seines kleinen Sohnes. Vor dem Amtsgericht zeigte der Angeklagte Reue: "Es tut mir echt leid. Ich schäme mich in Grund und Boden".  

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Dem Angeklagte wurden Körperverletzung... und Sachbeschädigung zur Last gelegt.  | Foto: dpa
Dem Angeklagte wurden Körperverletzung, Bedrohung und Sachbeschädigung zur Last gelegt. Foto: dpa

Leid tat ihm, dass er unter Alkoholeinfluss gegen die Mutter seines kleinen Sohns handgreiflich geworden war. Scham empfand er, weil er sich die neuerliche Strafverhandlung wegen Körperverletzung, Bedrohung und Sachbeschädigung durch seine Schludrigkeit selbst eingebrockt hatte.

Denn dieselbe Anklage war an gleicher Stelle schon einmal verhandelt worden. Im September 2016 hatte Richterin Melanie Raschke das Verfahren unter Auflagen eingestellt. Weil der 30-Jährige danach nicht alle Auflagen erfüllte, ging das Ganze von vorne los.
Zum einen war der Mann für die Justiz nicht mehr auffindbar, ...

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