Auf die Nähe kommt es an
Zielgerichtete Hilfen und Solidarität tragen zu einer Entspannung im Sozialbereich bei – doch noch immer gibt es den Armutssockel.
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LÖRRACH. Ein Land feiert – zu Recht – seine Menschlichkeit und Solidarität. Doch über die Willkommenskultur darf nicht vergessen werden, dass neben den neuen Herausforderungen bei der Versorgung der Flüchtlinge noch alte Probleme mit Armut und Randständigkeit vor Ort bestehen. Der Landkreis Lörrach, in dessen Zuständigkeit die kommunale Sozialpolitik liegt, will keinesfalls eine Konkurrenzsituation entstehen lassen. Das betonte Sozialdezernentin Elke Zimmermann-Fiscella im BZ-Gespräch zur Weihnachtsaktion "Hilfe zum Helfen".
Wie sind die Zahlenbei der Sozialhilfe?
Der Landkreis Lörrach verzeichnet derzeit mit 4400 Bedarfsgemeinschaften (Haushalte, die von Sozialhilfe leben) einen historischen Tiefststand – und dies trotz leichter Zugänge von Flüchtlingen. Erst nach der Anerkennung kommt die Versorgung der Flüchtlinge in den ...