LONDON. Auf der Liste eines britischen Thinktanks nimmt Junaid Hussain seit dieser Woche Platz 53 ein. So viele junge Briten sind mittlerweile als Dschihadisten der Terrortruppe Islamischer Staat (IS) in Syrien und Irak ums Leben gekommen. Der gewaltsame Tod des 21-Jährigen aus Birmingham setzte nicht nur der steilen Karriere eines talentierten, fanatischen Hackers in Diensten des IS ein Ende. Der vermutlich durch einen Drohnenangriff getötete Cyberterrorist hinterlässt auch eine Witwe, die zum Image der vielfach als "Dschihad-Bräute" beschriebenen jungen Frauen aus dem ...