Übernahme

Badenova kauft sich bei der Thüga ein

Ein Verbund von Stadtwerken kauft die Mehrheit am Energieversorger Thüga. Auch die Badenova ist dabei. Das Unternehmen will für 2.5 Prozent der Anteile 100 Millionen Euro ausgeben.  

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Tochter übernimmt Mutter – solch...en sind nur in der Wirtschaft möglich.  | Foto: Ingo Schneider
Tochter übernimmt Mutter – solche Konstellationen sind nur in der Wirtschaft möglich. Foto: Ingo Schneider

Der regionale Energieversorger Badenova ist eine der treibenden Kräfte beim Poker um die Anteile der Thüga AG. Oberbürgermeister Dieter Salomon, gleichzeitig Vorsitzender des Badenova-Aufsichtsrats, sieht darin "die einmalige Chance, die Thüga zu kommunalisieren." Und zwar im Verbund mit anderen Stadtwerken. Doch es gibt auch kritische Stimmen. Schließlich soll Badenova 100 Millionen Euro Schulden aufnehmen. "Viel Geld für ein bisschen Mitsprache", meint etwa CDU-Stadtrat Udo Harter. "Und was hat der Bürger davon?"

Freiburg ist größter kommunaler Anteilseigner an Badenova (33 Prozent). Größter Aktionär ist aber die Thüga AG (47 Prozent). Diese Holding hatte sich 1972 erstmals an Stadtwerken beteiligt: an der damaligen "Freiburger Energie- und ...

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