Energieversorgung
Badenova macht einen neuen Anlauf in Sachen Geothermie

Der Energieversorger Badenova will es noch einmal mit der Wärme aus dem Erdreich versuchen: Es geht um ein Gebiet mit 19 Gemeinden zwischen Freiburg, Breisach und Müllheim.
Der Energieversorger Badenova versucht sein Glück erneut bei der Nutzung der Geothermie, also der Wärme aus dem Erdreich. Beim Regierungspräsidium Freiburg sei ein Antrag auf Aufsuchung beantragt worden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Es geht um ein Gebiet mit 19 Gemeinden zwischen Freiburg, Breisach und Müllheim. Frühere Anläufe zur Nutzung der Erdwärme verliefen im Sand, nicht zuletzt wegen Protesten.
Badenova geht es um die tiefe Geothermie (siehe Infobox), im Unterschied zur oberflächennahen Geothermie, wie sie eingesetzt wird, um Wärmepumpen in Wohnhäusern zu betreiben. Diese Form ist in der Region in Verruf geraten nach misslungenen Bohrungen in Staufen, die zu Rissen in rund 270 Häusern geführt hatten.
Der Energieversorger tut mit dem Antrag für eine sogenannte Aufsuchungserlaubnis den ...
Badenova geht es um die tiefe Geothermie (siehe Infobox), im Unterschied zur oberflächennahen Geothermie, wie sie eingesetzt wird, um Wärmepumpen in Wohnhäusern zu betreiben. Diese Form ist in der Region in Verruf geraten nach misslungenen Bohrungen in Staufen, die zu Rissen in rund 270 Häusern geführt hatten.
Der Energieversorger tut mit dem Antrag für eine sogenannte Aufsuchungserlaubnis den ...