Die Schweiz fährt einen vergleichsweise liberalen Corona-Kurs.Der Basler Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger sieht darin Vorteile. Er spricht aber auch von einer Gratwanderung.
Die Corona-Politik der Schweiz und ihrer Kantone war und ist im Vergleich liberal. Manche Beobachter nennen sie auch sorglos. Trotz hoher Infektionsraten, im November lagen diese in den Basler Kantonen teils über 400 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner pro Woche (7-Tages-Inzidenz), wurden Teile des öffentlichen Lebens wie Restaurants und Museen flächendeckend erst am 22. Dezember geschlossen. "Eine Gratwanderung" nennt der Regierungsrat und Basler ...