Kantonspolizei
Ermittlungserfolg nach Drohung gegen Basler Schule
Weil am Samstag in sozialen Medien eine Drohung gegen eine Basler Schule ausgesprochen worden ist, wurde zunächst der Präsenzunterricht für Montag abgesagt. Nach einem Ermittlungserfolg fand er doch statt.
Mo, 20. Okt 2025, 17:01 Uhr
Basel
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Am Samstag ist die Kantonspolizei Basel-Stadt von der Schulleitung einer Basler Schule informiert worden, dass in sozialen Medien eine Drohung gegen eine Schule ausgesprochen wurde. Die Kantonspolizei leitete, wie sie am Montag mitteilte, umgehend ein Strafverfahren ein, und die Jugendanwaltschaft Basel-Stadt begann in Zusammenarbeit mit ihr mit den Ermittlungen. In Absprache mit der Schulleitung sei beschlossen worden, den Schulunterricht für Montag im Fernunterricht durchzuführen. Als dann aber in der Nacht auf Montag die mutmaßliche Täterschaft bekannt geworden sei, habe die Schulleitung in Absprache mit der Polizei entschieden, den Unterricht vor Mittag wieder aufzunehmen.
Die Kantonspolizei und die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt weisen in der Mitteilung ausdrücklich darauf hin, dass Drohungen weltweit bereits viel Leid und Angst verursacht haben. Drohungen als Scherz oder Mutprobe seien nicht lustig sondern geschmacklos und hätten sehr ernsthafte strafrechtliche Konsequenzen. Bei einer sogenannten Schreckung der Bevölkerung ermittelten die Strafverfolgungsbehörden von Amtes wegen, bei einer Drohung auf Antrag. In jedem Fall setzten sie alles daran, die Täter ausfindig zu machen und zur Rechenschaft zu ziehen. Solche Delikte könnten auch bei jugendlichen Täterinnen und Tätern zu einer Verurteilung und hohen Kosten führen. Die Kantonspolizei Basel-Stadt bittet Eltern und Erziehungsberechtigte, ihre Kinder und Jugendlichen für dieses Thema zu sensibilisieren und sie auf die Konsequenzen aufmerksam zu machen.