Zisch-Aktionstag

Besuch in der Bahnhofsapotheke

Zisch-Reporter unterwegs: Viertklässler der Fridolinschule in Stetten erlebten einen Vormittag in der Bahnhofsapotheke in Lörrach und berichten von ihren Eindrücken.  

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Die Salbenmischerin zeigt, wie sie Wund- und Heilsalbe herstellt. Foto: Constantin Jassok
Für was brauchen wir eigentlich eine Apotheke? Wird in einer Apotheke etwas hergestellt oder kann man da etwas kaufen? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, folgte die Klasse 4 b der Fridolinschule in Stetten einer Einladung der Bahnhofsapotheke in Lörrach.

Am Mittwoch, den 4.07.2012, erwarteten uns Frau Frey und Herr Schappacher, das sind zwei Mitarbeiter der Bahnhofsapotheke, vor dem Eingang der Apotheke. 25 Kinder (das sind schon eine ganze Menge) wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Hälfte ging mit Frau Frey, die andere mit Herr Schappacher.

Zuerst zeigten sie uns einen Raum, indem die Lieferungen von Arzneimitteln entgegengenommen werden. Hier wird überprüft, ob alle Bestellungen angekommen sind. Sind die Pakete ausgepackt, werden die Medikamente auf ein Laufband gelegt und von einem blitzschnellen Roboter in einem besonderen Raum in Regale einsortiert.

Wird nun ein Arzneimittel benötigt, sucht es der Roboter selbstständig aus und schiebt es durch ein Wandloch in den Verkaufsraum. Dem Roboter zuzuschauen war richtig spannend und wir wussten nun schon mal: In einer Apotheke gibt es Medikamente.

Gleich darauf bekamen wir gezeigt, wie man einen Tee mischt und wie viele Teesorten in einer Apotheke gemacht werden. Danach erwartete uns die Salbenmischerin Frau Stezki. Sie zeigte uns, wie man eine Wund- und Heilsalbe herstellt. Als Geschenk bekam jeder eine kleine Dose davon, die wir dann auch selber mit dem Namen der Salbe und dem Verfallsdatum beschriften durften.

Schlussendlich bekamen wir einen Schlafraum zu sehen. Er ist für die Angestellten, die in der Nacht arbeiten müssen. Erkrankt nämlich ein Mensch in der Nacht schwer, dann braucht er Medikamente, die ihm schnell helfen – und die bekommt er vom Nachtdienst der Apotheke.

Mit vielen neuen Eindrücken, neuem Wissen und einer kleinen grünen Tasche unter dem Arm, gefüllt mit der Salbe und allerlei Geschenken, marschierten wir vergnügt zurück zur Schule.

Von Kathrin Fischer und Lucie Böhler, Klasse 4 b, Fridolinschule Lörrach

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