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Bilder im 3-D-Format aus dem Körper

  • unseren Mitarbeiter Jürgen Schickinger

  • Fr, 08. Januar 2010
    Bildung & Wissen

     

Am Freiburger Institut für Mikrooptik wurde eine winzige Endoskopiesonde entwickelt, die mehr kann als ihre Vorläufer.

Hans Zappe  | Foto: Imtek
Hans Zappe Foto: Imtek

FREIBURG. Mit kleinen Kameras können Ärzte in den Darm oder in Blutgefäße ihrer Patienten schauen. Solche Endoskopiesonden zeigen üblicherweise aber nur die Oberfläche der Innenwände von Körperkanälen – etwa bei Magen-Darm-Spiegelungen. Doch eine neue Sonde erlaubt es jetzt, sogar ins Gewebe dieser Körperkanäle hineinzuschauen. Entwickelt wurde sie vom Labor für Mikrooptik am Institut für Mikrosystemtechnik (Imtek) der Universität Freiburg.

Hans Zappe und seine Mitarbeiter haben die Sonde im Miniaturformat entwickelt, die eine dreidimensional Abbildung von Zellen und Zellstrukturen ermöglicht. Damit könnte sie helfen, Tumore im Darm oder Verengungen von Blutgefäßen schneller aufzuspüren. Doch noch ist das Gerät nicht auf dem Markt: Die potenziellen Hersteller winken ab.
"Das Gerät ist ...

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