Städter sind gestresster und auch häufiger psychisch krank. Was muss anders werden, damit die Menschen glücklicher sind? Psychologen versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen.
Ein breiter Gehweg, ein Straßencafé, Radfahrer, eine Seniorin mit Trolley, ein Vater mit Kinderwagen – und schon hat man den Konflikt. Wem gehört welcher Raum, wie kommen diese Stadtbewohner mit ihren verschiedenen Geschwindigkeiten aneinander vorbei – und wieso sitzen eigentlich Schüler mit Eisbechern im Weg? Auch wenn wir solche Situationen im urbanen Alltag manchmal anstrengend finden: Psychologen und Kulturwissenschaftler halten sie für wertvoll für unser Wohlergehen.
Das Leben in der Stadt ist für vieles gut: Menschen treiben mehr Sport, haben ein größeres kulturelles Angebot und verbrauchen weniger Ressourcen als auf dem Land. Doch Städter sind gestresster und auch häufiger psychisch krank. "Wenn Sie in einer Stadt geboren werden, ist das ...