Biotope auf Zubringertrassen sind jetzt kartiert

Als Grundlage der Umweltverträglichkeitsstudie der verschiedenen A5-Zubringertrassen haben Biologen Gelände in Offenburg und Hohberg untersucht.  

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Das Regierungspräsidium (RP) Freiburg stellt Ergebnisse der "faunistischen Kartierungen" für die Ortsumfahrung Elgersweier vor, besser bekannt als Autobahnzubringer Süd in Verlängerung der B 33 bei Offenburg. Wie das RP am Montag berichtete, kartierten Biologinnen und Biologen im Auftrag des RP über die gesamte Vegetationsperiode des Jahres 2024 rund um den Königswald Tierarten und Biotope. Diese Kartierungen sind die Grundlage für die Umweltverträglichkeitsstudie zum geplanten Südzubringer zur A 5.

Über die ersten Erkenntnisse der Kartierungen und der unter anderem darauf aufbauenden Umweltverträglichkeitsstudie wurde die Begleitgruppe (Info) laut RP nun ausführlich informiert. "Die Kartierungen haben sich über das gesamte Kalenderjahr 2024 erstreckt. Nun wollen wir einen Einblick geben, was an Tier- und Pflanzenarten vor Ort vorgefunden wurde," wird der Projektleiter im RP, Steffen Hartmann, zitiert. Als nächstes werde nun ausgewertet, inwiefern durch die verschiedenen Varianten der Ortsumfahrung Auswirkungen auf die gesetzlich geschützten Tierarten eintreten können.

"Wir gleichen die Kartierungen auch mit anderen Ergebnissen anderer Planungen im Untersuchungsraum wie zum Beispiel denen der Deutschen Bahn ab", wird RP-Umweltplanerin, Pia Kröger, zitiert. Das RP wurde am Montagnachmittag zu den Ergebnissen der Kartierung angefragt. Eine Antwort steht noch aus.

Begleitgruppe

Die Begleitgruppe ist ein Baustein der Öffentlichkeitsbeteiligung und setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern von Kommunen, Verbänden, Vereinen und Bürgerinitiativen aus dem Planungsgebiet zusammen. Regelmäßig nehmen auch die beauftragten Fachbüros an den Sitzungen der Begleitgruppe teil.
Schlagworte: Pia Kröger, Steffen Hartmann
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