BMW streicht keine Stellen
Die Mitarbeiter in Deutschland müssen auf einen Teil ihrer Jahresboni verzichten.
MÜNCHEN. Nach Audi lässt mit BMW nun auch ein zweiter deutscher Premiumhersteller seine Belegschaft zur Ader. Anders als bei der VW-Tochter werden bei den Münchnern aber keine Stammkräfte abgebaut.
Sie verlieren jedoch Lohnbestandteile, die sich für BMW jährlich auf eine kleine dreistellige Millionensumme summieren, wovon die Belegschaft am Mittwoch in Betriebsversammlungen informiert worden ist. "Wir haben gemeinsam mit dem Betriebsrat eine solidarische Lösung erzielt", erklärte BMW-Chef Oliver Zipse. ...