Nach Trockenheit

Bodensee-Pegelstand steigt wieder an

Der Bodensee füllt sich zwar langsam wieder – doch der Pegelstand bleibt laut einem Experten zu niedrig für diese Zeit.  

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Der Bodensee hat mit der Trockenheit zu kämpfen (Archivbild vom 2. Mai).  | Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa)
Der Bodensee hat mit der Trockenheit zu kämpfen (Archivbild vom 2. Mai). Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa)

Der Bodensee-Pegelstand hat wieder die Marke von drei Metern überschritten. In Konstanz wurden am Morgen 3,01 Meter gemessen. Damit liege der Wasserstand aber immer noch mehr als 35 Zentimeter unter dem für diese Zeit üblichen Wert, erklärte ein Sprecher der Landesanstalt für Umwelt (LUBW) in Karlsruhe. Von Erholung könne man daher noch nicht sprechen.

Anhaltende Trockenheit hatte den Bodensee-Pegelstand im April auf etwas mehr als 2,70 fallen lassen. Der Seegrund war in weiten Teilen des Bodensees sichtbar. Wegen des Niedrigwassers konnten zum Saisonstart nicht alle Bodensee-Häfen von Passagierschiffen angefahren werden.

Ursache für den niedrigen Wasserpegel waren geringe Regenfälle und wenig Schmelzwasser aus den Alpen. Aufgrund von Niederschlägen im Einzugsgebiet des Sees sei der Wasserstand nun wieder angestiegen, so der LUBW-Sprecher weiter.

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