Seit drei Jahren sitzt Yannick Bury für die CDU im Bundestag. Im Interview spricht er über legales Kiffen, Elternzeit für alle und fehlende Fördergelder am Kaiserstuhl.
BZ: Herr Bury, Sie haben erklärt, dass Sie bei der Bundestagswahl 2025 wieder antreten. Man erwartet von Ihnen nicht weniger als das Selbstverständliche: den erneuten Sieg in Ihrem Wahlkreis.
Ob ich wieder antreten darf, entscheiden die CDU-Mitglieder bei der Nominierungsversammlung am 25. Oktober in Ringsheim. Bei der Bundestagswahl möchte ich erneut das Vertrauen der Menschen vor Ort im Wahlkreis gewinnen. Das ist kein Selbstläufer.
BZ: Letztes Mal war es ganz schön knapp. Es ging um weniger als 100 Stimmen zwischen Ihnen und Johannes Fechner.
Das zeigt ja, dass man um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler vor Ort kämpfen muss. Das ist mein Anspruch, das will ich wieder tun und darum – wie vergangenes Mal – um das Direktmandat kämpfen ...