"Bundeswehr zum Anfassen"

BZ-INTERVIEW mit dem Jugendoffizier Marco Albrecht über Werbung für die Truppe.  

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Marco Albrecht  | Foto: Ingo Schneider
Marco Albrecht Foto: Ingo Schneider

Zwischen dem Kultusministerium Baden-Württembergs und der Bundeswehr besteht seit 2009 ein Kooperationsvertrag. Der besagt, dass Jugendoffiziere an Schulen Vorträge über die Sicherheitspolitik halten dürfen. Kritiker behaupten, dass die Bundeswehr damit versucht Rekruten zu werben. Jugendoffizier Marco Albrecht wehrt sich gegen die Vorwürfe und behauptet: "Den Jugendoffizier gibt es bereits seit 1958. Er wurde schon immer ausdrücklich angewiesen, keine Werbung für die Bundeswehr zu machen." Im Gespräch mit Christian Engel spricht er von seinen Aufgaben und falschen Vorwürfen.

BZ: Die Bundeswehr klagt über massiven Rekrutenmangel. Herr Albrecht, können Sie da nicht mithelfen?
Marco Albrecht: Bei was? Bei der Suche nach Rekruten?
BZ: Ja. Sie sind doch nah dran an Schülern, die das Alter haben, um eine Laufbahn in der ...

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