Ortenaukreis

Busse ersetzen Schwarzwaldbahn nach Brand der "Rubin-Mühle" in Gengenbach

Nach dem Brand der ehemaligen "Rubin-Mühle" in Gengenbach rollen statt Zügen jetzt Busse als Ersatzverkehr durchs Kinzigtal. Wie Reisende trotzdem ans Ziel kommen - und welche Alternativen die Bahn empfiehlt.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Auswirkungen auf den Banhverkehr  | Foto: Ralf Burgmaier
Auswirkungen auf den Banhverkehr Foto: Ralf Burgmaier

Passagiere der Schwarzwaldbahn müssen nach dem Brand eines ehemaligen Produktionsgebäudes in Gengenbach bis auf weiteres auf Busse umsteigen. Weil der Bahnhof Gengenbach weiterhin gesperrt ist, können nach Angaben der Deutschen Bahn (DB) auf dem Abschnitt zwischen Offenburg und Haslach keine Zugfahrten stattfinden. Als Ersatz fahren demzufolge auf der Strecke mehrere Busse im Pendelverkehr.

Alternativrouten möglich

Reisende sollten auch weitere Abweichungen der Linie RE 2 zwischen Karlsruhe und Offenburg in beiden Richtungen auf bahn.de sowie in der App DB Navigator überprüfen, hieß es. Über die voraussichtliche Dauer der Streckensperrung konnte eine DB-Sprecherin zunächst nichts sagen. Auf der Internetseite der Bahn war die Rede davon, die Störung dauere mindestens bis zum Nachmittag.

Passagiere nach Freiburg könnten zum Beispiel eine alternative Verbindung ab Donaueschingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) über Titisee nehmen, riet die DB auf der Homepage weiter. Reisende ab Hausach könnten alternativ über Freudenstadt und Rastatt in Richtung Karlsruhe Hauptbahnhof fahren.

Brandursache unklar

Hintergrund ist der Brand eines Gebäudes in der Nacht zu Sonntag. Dabei war ein Schaden von mindestens einer Million Euro entstanden. Laut Polizei besteht Einsturzgefahr. Bagger seien daher vor Ort, hatte ein Sprecher gesagt. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand. Die Brandursache war zunächst unklar.

Weitere Artikel