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Ebola

BZ-Interview: Wie gefährlich ist Ebola wirklich?

Michael Brendler
  • Do, 23. Oktober 2014, 06:05 Uhr
    Gesundheit & Ernährung

Der Experte Stephan Becker über die Ebola-Furcht in Deutschland.

Eine  Frau zeigt Pflegerinnen und Pfle...chutzanzüge richtig an- und ausziehen.  | Foto: AFP
Eine Frau zeigt Pflegerinnen und Pflegern, wie sie Ebola-Schutzanzüge richtig an- und ausziehen. Foto: AFP

Es herrscht Ebola-Furcht in Deutschland: Abgeriegelte Kneipen, geräumte Hauptbahnhöfe – ein schlechter Scherz oder ein auffälliges Fieberthermometer könnten momentan die Alarmstufe Rot auslösen. Aber ist die Gefahr eines durch die Grenzkontrollen schlüpfenden Infizierten wirklich unser größtes Problem? Michael Brendler sprach mit dem Ebola-Experten Stephan Becker.

BZ: Herr Becker, uns Laien bereitet vor allem die Vorstellung Sorge, dass das Ebolavirus demnächst auch in Deutschland auftaucht. Was jagt denn einem Fachmann wie Ihnen Angst ein?
Becker: Ich sorge mich vor allem um Westafrika. Natürlich ist es verständlich, dass die einzelnen Fälle in den USA, Spanien und Deutschland in der Bevölkerung viel Unruhe auslösen. Aber sie sind nicht unser wirkliches Problem: Unser Problem ist die unendlich viel größere Zahl Menschen, die in Sierra Leone, Guinea und Liberia von dem Virus ...

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