Container sollen Interimslösung sein
Gemeinderat sagt Ja zur Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge / Rust will innerhalb von zwei Jahren Wohnungen bauen.
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RUST. Der Ortenaukreis kann auf einer Fläche am Ellenweg, etwa 400 Meter östlich der Wohnbebauung von Rust eine Gemeinschaftsunterkunft (Container) für 88 Flüchtlinge errichten. Die Gemeinde wird das Areal kostenfrei und zunächst auf zwei Jahre begrenzt zur Verfügung stellen. Danach, so Bürgermeister Kai-Achim Klare am Montag vor dem Gemeinderat, wolle die Gemeinde feste Wohnungen für die Anschlussunterbringung von Flüchtlinge bereitstellen können. Das Containerdorf solle nur eine Übergangslösung darstellen, zugleich aber auch den Kreis darin unterstützen, Flüchtlinge unanhängig von Status unterzubringen.
Mit der Offerte an den Kreis kommt die Gemeinde indes auch ihrer Verpflichtung nach, in diesem Jahr weitere Flüchtlinge aufzunehmen. Denn nach dem allgemein geltenden Schlüssel muss Rust für etwa 100 Flüchtlinge eine Unterkunft in sogenannte Anschlussunterbringung, ...