Programm
Das BScene-Festival soll zeigen, was Basel musikalisch zu bieten hat

Das erste Basler Festival des Jahres steht schon in den Startlöchern. Ende April ist wieder BScene-Zeit. Selbst das Aprilwetter kann dem zweitägigem Festival nichts anhaben.
Geht es nach dem Wetter, ist es noch eine Weile hin bis zum Sommer und seinen Festivals. Geht es nach dem Kalender von B-Scene, steht das erste Großereignis jedoch bald an: Das zweitägige B-Scene-Festival wird am 21. und 22. April über die Basler Bühnen gehen. Konkret über sechs verschiedene Bühnen, die auf dem Kasernenareal verteilt liegen und sich jeweils in Gebäuden befinden. Da kann der April dann tun, was er sprichwörtlich will, das Wetter wird dem Programm wohl keinen Strich durch die Rechnung machen.
Auf diesem Programm stehen: 34 Solomusiker und -musikerinnen sowie Bands. Sie spiegeln ein breites Spektrum aktueller Musik wider, wobei das weite Feld Indie/Pop prominent vertreten ist, gefolgt von Rock. Auch dabei: Singer/Songwriter, Rapmusik, Hard’n’Heavy sowie Electronica. Der Anspruch der Veranstaltenden zum Line-Up liest sich so: "Seit 1996 bringt dich das Festival auf den neusten musikalischen Stand."
Dabei sind mitnichten alle Auftretenden Newcomer, zumindest regional bekannte Namen finden sich in der Aufzählung: der Schweizermeister an den Drums etwa, Philipp Gut. Er spielte schon mit Sam Himself und dürfte einigen aus dem Hintergrund beim Lörracher Stimmen-Festival bekannt vorkommen. Neu ist der Schlagzeuger auch Solo unterwegs und singt, seine jüngste Single trägt den Titel "Runner". Sie kommt rockig und auf Englisch daher und damit so ganz anders als etwa "Dr Dirigänt", sein Mundart-Gitarrenpop-Lied von 2020. Man darf also gespannt sein, was Gut beim BScene auftischen wird.
Oder Emilia Anastazja, die sich im Umfeld von R&B und Soul bewegt und nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums "Blue" 2019 durch die Schweiz und Deutschland tourte. Seitdem deutet sich ein Durchbruch an, aktuell arbeitet sie – laut Auskunft auf der eigenen Webseite – an einer geplanten EP.
Den Genannten gemein ist, dass sie aus der Region Basel stammen – wie zahlreiche Weitere im Programm. Zu nennen wären etwa noch Brainchild, der "Psychedelic-World-Rock" von Saitün oder die als Newcomer gehandelten Florias. Wer nicht aus Basel kommt, reist mit großer Wahrscheinlichkeit aus einem anderen Teil der Schweiz an. Wie der Zürcher Fai Baba, der "Swiss-Neo-Folk" mitbringt oder beispielsweise To Athena mit Sitz in Luzern und Berlin, die mit einem neunköpfigen Orchester kommt und "Kammerpop" verspricht.
Doch nicht nur die Klangwelten machen das BScene-Festival interessant. Das Konzept, verschiedene Räume auf dem Kasernenareal zu bespielen, sorgt nebenbei dafür, dass man diesen kompakten Kleinbasler Kulturschwerpunkt noch mal neu entdecken kann. Die Konzerte finden im Rossstall I und II statt sowie in der Reithalle der Kaserne. Aber auch nebenan im Jungen Theater und im etwas versteckten Parterre One Music. Und am anderen Ende des Areals im K-Haus befindet sich die sechste Bühne im "Saal", wie der noch recht neue Ort schlicht genannt wird.
Diese Musikerinnen und Musiker sind beim B-Scene dabei: Annie Taylor, Arthur Hnatek, Barany, Brainchild, Brass Department, Carvel, David Caspar, Díaz, El Mizan, Elektra Medusa & Gordon Bell, Emilia Anastazja, Evelinn Trouble Orchestra, Fai Baba, Florias, Gigi, Hilke, Inezona, John Dovanni, Kety Fusco, Lev Tigrovich, Lie Ning, Lost In Lona, Meimuna, Midnight Deadbeats, Monotrone, Moonpools, Moony, Philipp Gut, Saitün, Sandro P, Steiner & Madlaina, SvmthoX, To Athena, Tompaul.
Alle Konzerte finden auf dem Kasernenareal an der Klybeckstraße statt. Der Tagespass kostet 36, ermäßigt 29 Franken. Das Ticket für zwei Tage kostet 49 Franken, ermäßigt 42.
Vorverkauf und alle Infos auf der Webseite: http://www.bscene.ch
Newcomer und bekannte Namen
Auf diesem Programm stehen: 34 Solomusiker und -musikerinnen sowie Bands. Sie spiegeln ein breites Spektrum aktueller Musik wider, wobei das weite Feld Indie/Pop prominent vertreten ist, gefolgt von Rock. Auch dabei: Singer/Songwriter, Rapmusik, Hard’n’Heavy sowie Electronica. Der Anspruch der Veranstaltenden zum Line-Up liest sich so: "Seit 1996 bringt dich das Festival auf den neusten musikalischen Stand."
Dabei sind mitnichten alle Auftretenden Newcomer, zumindest regional bekannte Namen finden sich in der Aufzählung: der Schweizermeister an den Drums etwa, Philipp Gut. Er spielte schon mit Sam Himself und dürfte einigen aus dem Hintergrund beim Lörracher Stimmen-Festival bekannt vorkommen. Neu ist der Schlagzeuger auch Solo unterwegs und singt, seine jüngste Single trägt den Titel "Runner". Sie kommt rockig und auf Englisch daher und damit so ganz anders als etwa "Dr Dirigänt", sein Mundart-Gitarrenpop-Lied von 2020. Man darf also gespannt sein, was Gut beim BScene auftischen wird.
Sechs überdachte Spielorte in Gehdistanz
Oder Emilia Anastazja, die sich im Umfeld von R&B und Soul bewegt und nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums "Blue" 2019 durch die Schweiz und Deutschland tourte. Seitdem deutet sich ein Durchbruch an, aktuell arbeitet sie – laut Auskunft auf der eigenen Webseite – an einer geplanten EP.
Den Genannten gemein ist, dass sie aus der Region Basel stammen – wie zahlreiche Weitere im Programm. Zu nennen wären etwa noch Brainchild, der "Psychedelic-World-Rock" von Saitün oder die als Newcomer gehandelten Florias. Wer nicht aus Basel kommt, reist mit großer Wahrscheinlichkeit aus einem anderen Teil der Schweiz an. Wie der Zürcher Fai Baba, der "Swiss-Neo-Folk" mitbringt oder beispielsweise To Athena mit Sitz in Luzern und Berlin, die mit einem neunköpfigen Orchester kommt und "Kammerpop" verspricht.
Doch nicht nur die Klangwelten machen das BScene-Festival interessant. Das Konzept, verschiedene Räume auf dem Kasernenareal zu bespielen, sorgt nebenbei dafür, dass man diesen kompakten Kleinbasler Kulturschwerpunkt noch mal neu entdecken kann. Die Konzerte finden im Rossstall I und II statt sowie in der Reithalle der Kaserne. Aber auch nebenan im Jungen Theater und im etwas versteckten Parterre One Music. Und am anderen Ende des Areals im K-Haus befindet sich die sechste Bühne im "Saal", wie der noch recht neue Ort schlicht genannt wird.
Das Line-Up beim BScene 2023:
Diese Musikerinnen und Musiker sind beim B-Scene dabei: Annie Taylor, Arthur Hnatek, Barany, Brainchild, Brass Department, Carvel, David Caspar, Díaz, El Mizan, Elektra Medusa & Gordon Bell, Emilia Anastazja, Evelinn Trouble Orchestra, Fai Baba, Florias, Gigi, Hilke, Inezona, John Dovanni, Kety Fusco, Lev Tigrovich, Lie Ning, Lost In Lona, Meimuna, Midnight Deadbeats, Monotrone, Moonpools, Moony, Philipp Gut, Saitün, Sandro P, Steiner & Madlaina, SvmthoX, To Athena, Tompaul.
Alle Konzerte finden auf dem Kasernenareal an der Klybeckstraße statt. Der Tagespass kostet 36, ermäßigt 29 Franken. Das Ticket für zwei Tage kostet 49 Franken, ermäßigt 42.
Vorverkauf und alle Infos auf der Webseite: http://www.bscene.ch