Das Geld dürfte futsch sein

Finanzvermittler aus Durbach veruntreute Gelder zahlreicher Anleger / Bewährungsstrafe.  

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Das Amtsgericht verurteilte gestern einen Durbacher Finanzvermittler.  | Foto: Archivfoto: hrö
Das Amtsgericht verurteilte gestern einen Durbacher Finanzvermittler. Foto: Archivfoto: hrö

OFFENBURG/DURBACH. Das Amtsgericht Offenburg hat gestern einen Finanzvermittler aus Durbach wegen Untreue zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt. Das Schöffengericht unter Vorsitz von Ute Körner folgte damit dem Antrag von Staatsanwalt Gerhard Vallendor. Der 71-jährige Angeklagte hatte 2006 und 2007 in mehr als 15 Fällen Anleger aus dem Bekanntenkreis mit riesigen Gewinnversprechen dazu animiert, hoch riskante Spekulationsgeschäfte zu betreiben – obwohl die österreichische Finanzaufsicht davor eindringlich gewarnt hat. Das Geld dürfte weg sein.

Der 71-Jährige war zeit seines Lebens ein unbescholtener Bürger. Er war als Maschinenbautechniker tätig, ehe er sich vor 40 Jahren der Finanzbranche zuwandte. Doch von November 2006 bis August 2007 tat er laut Amtsrichterin Ute Körner etwas, was er ...

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