Das Kino als tödliche Waffe

Eine Ausstellung zum Nazi-Propagandafilm "Jud Süß" im Stuttgarter Haus der Geschichte.  

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Ein "Erziehungsmittel des Volkes" sei der Film, verkündete Joseph Goebbels in seiner Rede bei der Kriegstagung der Reichsfilmkammer 1941 in Berlin. Ein Erziehungs- und ein "Volksführungsmittel" – die kleine Silbe "ver" unterschlug der nationalsozialistische Propagandaminister wohlweislich. Die "staatspolitische Funktion", die er dem vergleichsweise jungen Medium zuerkannte, umschrieb Goebbels dann so: Als ...

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