Das Kunstwerk ist auf dem Papier

Schülerinnen aus der Clara-Grunwald-Schule lernten die alte Drucktechnik kennen.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Gedruckte Buchstaben   | Foto: dpa
Gedruckte Buchstaben Foto: dpa
In unserer Schule gibt es eine Druckerei. Aus unserer Klasse waren sechs Kinder an drei Tagen in der Druckerei bei Herrn Nilson.

Dort haben wir gelernt, wie man früher gedruckt hat. Das geht so: Als erstes legt man sich das Schiff – das ist ein Tablett – neben einen Spiegel und die Druckbuchstaben. Die Druckbuchstaben werden spiegelverkehrt in eine Halterung gesetzt. Der Spiegel steht vor dieser Halterung um zu gucken, ob die Buchstaben richtig herum eingesetzt sind.

Nun legst du das, was du in die Halterung geschrieben hast, auf das Schiff. Jetzt legt man einen Rahmen um die Schrift. Man kann noch Verzierungen dazu setzen. Wenn es noch Lücken gibt, füllst du sie mit anderen Bleistäben aus. Später schiebt man den Rahmen mit der Schrift vom Schiff runter auf die Druckmaschine. Auf eine durchsichtige Scheibe pinselst du Farbe. Die Farbe wird dann auf die Buchstaben in der Druckmaschine gerollt.

Zum Schluss legst du ein Blatt auf das Kunstwerk und fährst mit einem Schieber darüber. Das Blatt nimmst du vorsichtig an einer Ecke und hebst es runter – das Kunstwerk ist auf dem Papier! Das klingt zwar ziemlich kompliziert und aufwändig, aber uns hat es viel Spaß gemacht.

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel