"Das Restrisiko ist sehr klein"

BZ-INTERVIEW mit Wolfgang Brüstle vom Freiburger Erdbebendienst über die seismischen Folgen des Geothermieprojekts in Basel.  

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FREIBURG. Die Tiefengeothermie bereitete bisher vor allem technische und finanzielle Probleme. Seit unter Basel die Erde gebebt hat, müssen derartige Geothermieprojekte auch mit seismischen Problemen rechnen. Denn in und um Basel hat der Boden stärker gewackelt als von den Fachleuten erwartet. Über die Ursachen dieser Beben und über die Folgerungen sprach Wulf Rüskamp mit dem Freiburger Erdbebenexperten Wolfgang Brüstle vom Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau im Regierungspräsidium.

BZ: Herr Brüstle, hat Sie die Stärke der Beben, die die Basler Geothermiebohrung ausgelöst hat, überrascht?
Brüstle: Eigentlich nicht. Wir hatten zwar nicht erwartet, dass die Beben über die Magnitude 3,0 hinausgehen würden, und das gleich viermal. Aber wir haben es insgesamt für möglich gehalten.
BZ: Auch die Beben, die nach der Unterbrechung des Projekts Anfang Dezember auftraten?
Brüstle: Eingeschränkt auch die. ...

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