Das sind die 5 schwersten Versäumnisse im Staufener Missbrauchsfall
Die Untersuchungskommission ist auf vieles gestoßen, was bei den Behörden nicht gut lief. Im Fokus stehen vor allem Versäumnisse bei den beiden Gerichtsentscheidungen – aber auch die Kommunikation klappte nicht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Der Abschlussbericht zum Missbrauchsfall in Staufen ist einmalig in seiner Art. Das Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe, das Amtsgericht Freiburg und das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald haben alle verfügbaren Akten dazu ausgewertet. "Sehen Sie das auch als Ausdruck von Selbstkritik an", sagte Alexander Riedel, Präsident des OLG, bei der Pressekonferenz in Freiburg. Der Abschlussbericht widmet sich den Versäumnissen der Behörden, verzichtet aber auf personalisierte Schuldzuweisungen und gegenseitige Schuldvorwürfe zwischen den beteiligten Behörden. Indes macht er eine Reihe von Vorschlägen für strukturelle Verbesserungen. Riedel: "Ein solcher Fall darf sich nicht wiederholen."