Datenleck
Datenpanne beim Studierendenwerk Freiburg: Persönliche Daten waren öffentlich einsehbar

Nach BZ-Informationen geht es vor allem um E-Mail-Adressen und Telefonnummern von Privatpersonen und Firmen: Eine Datenpanne hält das Studierendenwerk Freiburg-Schwarzwald in Atem.
Für eine bislang nicht bestimmbare Zeitspanne waren verschiedene persönliche Daten auf der Homepage des Studierendenwerks Freiburg-Schwarzwald öffentlich einsehbar. Entsprechende Hinweise bestätigte das Studierendenwerk auf BZ-Nachfrage.
Demnach seien wohl Daten – nach BZ-Informationen vor allem E-Mail-Adressen und Telefonnummern – von Firmen und Privatpersonen betroffen, die sich auf der Seite in der Vergangenheit etwa bei der Zimmer- oder der Jobvermittlung registriert hatten. Öffentlich einsehbar waren nach Angaben vom Studierendenwerk wohl die Kontaktdaten, die zur Weitergabe an Interessierte (etwa an einem Jobangebot) gedacht waren. Darüber hinaus waren wohl keine Daten öffentlich.
Der Fehler war wohl einer ehemaligen Studentin aufgefallen, die das Studierendenwerk davon in Kenntnis gesetzt hatte. Auch die Kriminalpolizei hatte das Studierendenwerk am Morgen von dem Leck in Kenntnis gesetzt.
Die zuständige IT-Firma sei daraufhin informiert worden und habe das Leck sofort beheben können. Über die Ursachen und darüber, wie lange das Leck bestand, könne man derzeit noch nichts sagen, so eine Sprecherin. Die Suche nach dem Ausmaß und der genauen Ursache laufe derzeit auf Hochtouren.
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Demnach seien wohl Daten – nach BZ-Informationen vor allem E-Mail-Adressen und Telefonnummern – von Firmen und Privatpersonen betroffen, die sich auf der Seite in der Vergangenheit etwa bei der Zimmer- oder der Jobvermittlung registriert hatten. Öffentlich einsehbar waren nach Angaben vom Studierendenwerk wohl die Kontaktdaten, die zur Weitergabe an Interessierte (etwa an einem Jobangebot) gedacht waren. Darüber hinaus waren wohl keine Daten öffentlich.
Ehemalige Studentin bemerkt den Fehler
Der Fehler war wohl einer ehemaligen Studentin aufgefallen, die das Studierendenwerk davon in Kenntnis gesetzt hatte. Auch die Kriminalpolizei hatte das Studierendenwerk am Morgen von dem Leck in Kenntnis gesetzt.
Die zuständige IT-Firma sei daraufhin informiert worden und habe das Leck sofort beheben können. Über die Ursachen und darüber, wie lange das Leck bestand, könne man derzeit noch nichts sagen, so eine Sprecherin. Die Suche nach dem Ausmaß und der genauen Ursache laufe derzeit auf Hochtouren.
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