De Maizière gibt Fehler zu

Minister beteuert aber vor dem Ausschuss, im Fall der Euro-Hawk-Drohne nicht gelogen zu haben.  

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Thomas de Maizière   | Foto: DPA
Thomas de Maizière Foto: DPA

BERLIN (dpa). Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) hat sich in der Euro-Hawk-Affäre gegen den Vorwurf der Lüge zur Wehr gesetzt. Vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestages räumte er am Mittwoch allerdings Kommunikationsfehler ein. Die grundsätzlichen Entscheidungen zum Ein- und Ausstieg in das Rüstungsprojekt verteidigte er. Die Opposition beklagte, der Lügenvorwurf sei nicht vom Tisch. SPD-Chef Sigmar Gabriel forderte den Minister zum Rücktritt auf.

Die Beschaffung der Aufklärungsdrohne Euro Hawk war Mitte Mai wegen massiver Zulassungsprobleme und einer drohenden Kostenexplosion abgebrochen worden. Zu diesem ...

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