Gewerkschaften halten es für illegal, Grenzgänger sehen sich diskriminiert: Können, dürfen, sollen Schweizer Unternehmen ihre in Deutschland wohnenden Mitarbeiter in Euro bezahlen?
Es sind Folgen der Freigabe des Schweizer Frankens, der plötzlich nicht mehr 1,20 Euro wert ist: Der schweizerische Zahnimplantatehersteller Straumann löste mit der Ankündigung, Grenzgänger künftig in Euro zu zahlen, ein großes Echo aus. Auch eine Basler Reederei bezahlt das Gehalt von Mitarbeitern, die im Euroraum wohnen, nicht mehr in harten Franken, spart damit Geld und erntet Kritik der Gewerkschaften.
Ganz neu ist das Thema nicht; es wurde bereits 2009/10 ...