"Den Ball am Fuß, seit ich denken kann"

ZISCH-INTERVIEW mit SC-Profi Yannik Keitel über sein Training und die Freude aufs neue Stadion.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Yannik Keitel  | Foto: Patrick Seeger
Yannik Keitel Foto: Patrick Seeger

Der gebürtige Breisacher Yannik Keitel lebt den Traum, den viele Jungen haben: Profifußballer werden. Der 21-jährige Offensivspieler des SC Freiburg stand den Zisch-Reportern Janis Basler, Caleb Klaiber und Ryan Klaiber aus der Klasse 4 der Spielwegschule in Münstertal Rede und Antwort.

Zisch: Mit wie viel Jahren haben Sie mit dem Fußballspielen angefangen?
Keitel: Ich habe den Ball am Fuß, seit ich denken kann. Mit fünf Jahren habe ich beim SV Breisach im Verein angefangen, zu kicken, und mit elf Jahren bin ich dann zum Sport-Club in die Fußballschule gekommen.
Zisch: Wie oft und wie lange trainieren Sie in der Woche?
Keitel: Das hängt davon ab, an welchem Wochentag wir spielen. In einer normalen Woche trainieren wir dienstags und mittwochs zweimal, Donnerstag und Freitag einmal und Samstag ist das Spiel. Sonntag ist dann nochmal Training. So kommen wir auf sieben Trainingseinheiten in der Woche plus dem Spiel. Dazu kommen dann zum Beispiel noch Videositzungen mit dem Trainer oder Termine bei den Physiotherapeuten.
Zisch: Welchen Beruf hätten Sie jetzt, wenn Sie nicht Fußballprofi geworden wären?
Keitel: Ich bin Sportler durch und durch, wahrscheinlich hätte ich irgendwas mit Sport studiert. Wohin der Weg dann geführt hätte? Ich weiß es nicht, Lehrer vielleicht oder etwas in Richtung Sportmanagement. Momentan bin ich froh über die Chance, Fußballprofi zu sein, und diese Chance möchte ich nutzen.
Zisch: Haben Sie noch Zeit für andere Dinge außer Fußball?
Keitel: Wenn wir zweimal am Tag trainieren, bleibt wenig Zeit für andere Dinge, und den Donnerstag nutze ich meist zur Regeneration, weil die Tage davor doch echt intensiv sind. Aber natürlich gibt es auch Freizeit. Ich spiele noch ein bisschen Klavier und mache nebenher eine Ausbildung zum Mentalcoach. Es ist mir wichtig, dass sich nicht alles nur um den Fußball dreht.
Zisch: Welchen Platz wollen Sie in dieser Saison mit dem SC gern erreichen?
Keitel: Bei uns geht es immer erstmal darum, in der Bundesliga zu bleiben. Ich glaube, wir können ganz selbstbewusst sagen, dass wir das dieses Jahr wieder schaffen werden. Wir haben ja noch ein paar Spiele vor uns. Wenn wir da ähnlich auftreten wie zuletzt, können wir auch nach vorne schauen. Am Ende soll der bestmögliche Platz rausspringen.
Zisch: Wann glauben Sie, werden Sie das erste Mal im neuen Stadion spielen?
Keitel: Sobald wie möglich hoffe ich. Ich freue mich da riesig drauf, vor allem, wenn wieder Zuschauer im Stadion sind. Ich hoffe, das ist nächste Saison möglich.

PDF-Version herunterladen Fehler melden

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel