Gefährliches Aluminium
Deo mit Aluminium = gefährlich?
Johanna Boulanger, Sarah Keck, Klasse 8b & Deutsch-Französisches Gymnasium Freiburg
Mi, 04. Juni 2014, 11:48 Uhr
Schülertexte
Aluminium ist der Alleskönner in unserem Alltag – ob als Verpackung in Form von Alufolie oder als rostfreies Baumaterial. Aber weniger bekannt ist, dass Aluminium auch in Medikamenten und Kosmetikartikeln enthalten ist – auch in Deos. Das ist umstritten.
Es soll zum einen die Haut zusammenziehen, aber auch die Schweißporen verstopfen, um das Schwitzen zu verhindern. Aber man sollte sparsam mit aluminiumhaltigen Deos umgehen, denn Forscher gehen davon aus, dass Aludeos auch die Brustzellen schädigen können. Bei weiteren Forschungen wurde bei Brustkrebspatientinnen ein Aluminiummangel neben den Achseln festgestellt. Einer Studie nach entstehen 60 Prozent aller Brusttumore direkt dort. Es gibt zwar auch Forscher, die bezweifeln, dass das Aluminium aus den Deos direkt in das Brustgewebe gelangt. Dennoch erkennen einige Hersteller das Problem und werben mit Angaben auf dem Etikett: "ohne Aluminium".
Da wir herausfinden wollten, wie viele Personen in unserer Umgebung auf aluhaltige Deos achten, haben wir eine Umfrage gemacht und eine kleine Statistik aufgestellt.
In dieser zeigt sich, dass 60 Prozent der Befragten Alu-Deos kaufen. Ebenso achten 53 Prozent nicht auf den Aluminiumanteil in Deos. Dagegen wissen 73 Prozent, dass Aluminium brustkrebserregend sein könnte. Einen Qualitätsunterschied erkennen 80 Prozent nicht. Wir schließen daraus, dass es trotzdem wichtig ist, die Menschen zu informieren, denn die möglichen Folgen von Aluminiumdeos möchte niemand selbst erleben.
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