Der Heißluftballon

Wie aus einer Mülltüte, Wolle, Papier und Watte ein Flugobjekt wird.  

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  | Foto: Anselm Bußhoff
Foto: Anselm Bußhoff

Zisch-Reporter Felipe Brunnabend aus der Vigeliusschule I in Freiburg hatte eine tolle Idee: Er baute sich einen Heißluftballon. Als seine neue Erfindung in die Luft flog, freute er sich sehr – seine Mutter aber nicht.

An einem schönen Morgen sah ich aus dem Fenster und erblickte ein paar Jungen, die mit gelben Säcken herumwirbelten. Ich grübelte schon seit mehreren Wochen, wie ich ein Flugmodell bauen konnte. Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von meinen Augen: Natürlich, ein Heißluftballon!

Ich holte eine Mülltüte, einen Locher, Wolle, Schere, Papier und Watte. Dann lochte ich die beiden Enden des Müllsackes und zog ein Stück Wolle hindurch (etwa 15 Zentimeter).

Aus dem Papier faltete ich eine Plattform, die ich ebenfalls lochte und an die Schnüre band. Die Watte knüllte ich einfach zusammen und legte sie auf die Plattform.

Ich ging nach draußen, zündete die Watte an, der Ballon blähte sich und stieg in die Höhe bis übers Haus. Ich war sehr begeistert von meiner Idee, sodass ich noch mehr von den Heißluftballons baute. Das war eine sehr tolle Entdeckung.

Doch später, als meine Mutter von der Arbeit zurückkam, gab es ein Donnerwetter; denn erst als sie mich hinaus führte, bemerkte ich, dass der Ballon im Pflaumenbaum gelandet war und sie verbot mir, in Zukunft weitere Ballons starten zu lassen.

Seit diesem Tag denke ich darüber nach, wie ich weitere ausgefeiltere Heißluftballons bauen könnte.

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