Der Jobboom in Südbaden hat einiges mit der Zuwanderung aus Osteuropa zu tun
Wie die Arbeitnehmerfreizügigkeit für EU-Ausländer südbadischen Unternehmen hilft, ihren Bedarf an Fachkräften zu decken. Das wollen die BZ und ihre Partner beim Jobmotor ermitteln.
Osteuropäer arbeiten auch als Brummifahrer bei lokalen Firmen. Foto: Carlotta Huber
"Ohne sie wäre unser Wachstum gar nicht möglich gewesen", betont Steffen Auer, der Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Südlicher Oberrhein. Gemeint sind ausländische Arbeitskräfte, insbesondere die aus den EU-Beitrittsstaaten in Osteuropa. In den Jahren 2014 und 2015 sind die letzten Einschränkungen der Freizügigkeit gefallen, seither dürfen auch Menschen aus Rumänien, Bulgarien und Kroatien frei entscheiden, in welchem EU-Land ...