"Der Name stand auf unserer Liste"
BZ-INTERVIEW mit Soko-Chef Gerhard Heck zur Mordserie.
KEHL. Das Phantom ist enttarnt - für die Ermittler beiderseits des Rheins gehen damit nervenaufreibende 20 Monate zu Ende. Wie haben die Fahnder diese Zeit erlebt? Welche Konsequenzen ergeben sich aus dieser grenzüberschreitenden Mordserie? Mit Gerhard Heck, 42, Kriminaloberrat und Leiter der Soko "Kinzigallee", hat sich Joachim Röderer unterhal- ten.
BZ: Herr Heck, hätten Sie von Kehler Seite aus eine Chance gehabt, den mutmaßlichen Täter zu erwischen?Heck: Wir hatten keine Sachbeweise und somit keine Chance. Eines kann man auf jeden Fall sagen: Wenn diese Hautschuppe an der Frau Dallmann von ihm ...