"Der Patient hat nichts davon"
BZ-INTERVIEW mit Karlheinz Bayer, Kreisärzteschaft und Mitglied des Kreistages, zur Gesundheitsreform.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ORTENAU. Die Gesundheitsreform ist umstritten. Um das Elf-Milliarden-Euro-Loch im Gesundheitswesen zu stopfen, setzte Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler, FDP, unter anderem Zusatzbeiträge durch, welche die Kassen von ihren Mitgliedern erheben können. Karlheinz Bayer ist "klassischer" Hausarzt, Badearzt und Chirotherapeut in Bad Peterstal, zugleich Vorsitzender der Kreisärzteschaft und – für die FDP – Mitglied im Ortenauer Kreistag. Unser Mitarbeiter Robert Ullmann fragte ihn, was die Reform dem Patienten bringt.
BZ: Herr Bayer, die Regierenden in Berlin haben sich in Sachen Gesundheitsreform geeinigt. Was hat der Patient davon?Bayer: Der Patient hat nichts davon. Die Reform ist eine Notmaßnahme, um elf Milliarden Euro Defizit abzutragen. Es braucht jedoch wirkliche Änderungen, damit das ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
