Konfliktherd

Der Wahlkampf reißt in Afghanistan alte Gräben auf

In Afghanistan wächst die Sorge, dass sich nach der Präsidentenwahl die ethnischen Konflikte neu entzünden. Die Talibanmilizen scheinen entschlossen, die Wahl zu torpedieren.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Die Bombe zerriss den Toyota Corolla des Selbstmordattentäters. Die Druckwelle drückte die Außenmauern des Verkehrsministeriums ein und fegte durch den mit dicken Betonsperren gesicherten Eingang des Nato-Hauptquartiers in Kabul. Neun Menschen starben. Unter den 100 Verletzten waren auch Soldaten aus Mazedonien, die im Auftrag der Internationalen Sicherheitstruppen Isaf die Pforte zum Hauptquartier der Militäroperationen mit gegenwärtig mehr als 100 000 ausländischen Soldaten in Afghanistan bewachen. Es war der erste Selbstmordanschlag in Afghanistans Hauptstadt seit Mitte Februar.
Der laute Knall der Explosion ließ in ganz Kabul Fensterscheiben vibrieren und riss auch jene Afghanen aus ihren Träumen, die bis Samstag gehofft hatten, die Befürchtungen bezüglich einer Eskalation der Gewalt vor den Präsidentschaftswahl am 20. August wären übertrieben. Die ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel