Seit 50 Jahren erforschen Wissenschaftler, was sich beim Meditieren im Kopf abspielt – nur zum Teil erfolgreich.
Einen stillen Ort der Konzentration sucht man bei Meditationswissenschaftlern oft vergeblich. Sie schieben Testpersonen in wummernde Kernspintomographen, kleben ihnen Elektroden auf den Kopf, um die Gehirnströme zu messen, oder verpassen ihnen Elektroschocks – zum Testen der Schmerztoleranz. Die Wissenschaftler nehmen Meditierenden Blut ab, messen Puls, Blutdruck, Atemfrequenz und Hautwiderstände. Und all das, weil sie verstehen wollen, welche Prozesse im Körper während der Meditation ...