Diagnose, scheibchenweise
Die Computer- und Magnetresonanztomografie am Lörracher Kreiskrankenhaus ist eine Welt für sich
unserer Mitarbiterin Annette Mahro
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LÖRRACH. Die Kommandozentrale der Lörracher Radiologie verbreitet Raumschiff-Flair. Monitore laufen, Rechner surren leise. Tageslicht würde hier nur stören, während die Strahlen, um die sich hier nicht alles, aber vieles dreht, unsichtbar bleiben. Trotz zum Gang hin offener Türen baut sich in diesem Teil des Kreiskrankenhauses ein hermetisches Gefühl auf. Selbst das laute Klopfen des Magnetresonanztomografen ist nicht zu hören, solange die Türen zum Untersuchungsraum verschlossen sind. Zwar besteht zu den Patienten Sichtkontakt, das Bleiglas der großen Fenster ist aber nur scheinbar durchlässig.
Die hier täglich arbeiten, fühlen sich nicht bedroht. "Strahlung gehört zum Leben dazu", sagt Christoph Rozeik mit besonnener Gelassenheit. Der 47-Jährige ist Chefarzt der radiologischen Abteilung. Die Strahlenbelastung, der seine Mitarbeiter und er selbst, wenn auch nur in sehr geringen Mengen, regelmäßig ausgesetzt sind, gilt es realistisch zu beurteilen. Sind doch die Patienten ...