VW-Skandal

Dicke Luft auch in Europa

Jetzt ist klar, dass VW nicht nur in den USA die Abgaswerte geschönt hat / BMW dementiert, auch ein Problem zu haben.  

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BERLIN/MÜNCHEN. In der Betrugsaffäre bei Autoabgasen kommen immer neue Details ans Licht. VW habe auch in Europa Manipulationen bei Dieselfahrzeugen eingeräumt, sagte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) am Donnerstag. Die VW-Töchter Skoda und Seat gaben bekannt, dass Modelle von ihnen die Manipulationssoftware enthalten könnten. BMW wies Medienberichte zurück, wonach auch Dieselautos aus München viel zu hohe Emissionswerte aufweisen. Zudem wird immer deutlicher, dass die Bundesrepublik ernsthafte politische Defizite bei der Luftreinhaltung hat.


Die Aufgabe sei jetzt, herauszufinden, in wie vielen Fällen manipuliert worden sei, in wie viele Autos die Software eingebaut wurde und wo sie aktiv geschaltet sei. Über mögliche Konsequenzen wollte der Verkehrsminister keine Auskunft geben. Dem Vernehmen nach gibt es eine Reihe von Sanktionsmöglichkeiten. Das Kraftfahrtbundesamt könnte eine ...

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