Die Angst vor dem blauen Revier: Bei der Kommunalwahl in NRW will die AfD punkten
Bei der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen will die AfD beweisen, dass sie auch im Westen die etablierten Parteien vor sich hertreiben kann. Ein Blick nach Gelsenkirchen.
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An die rote Laterne haben sie sich in Gelsenkirchen längst gewöhnt. Jetzt vor der Kommunal- und Oberbürgermeisterwahl am Sonntag stehen die Negativrekorde wieder überall: höchste Arbeitslosenquote, höchste Langzeit- und Jugendarbeitslosigkeit, höchste Verschuldung, höchste Zahl der Armutszuwanderung, meiste Schrottimmobilien. Kirsten Lipka aber sitzt an einem lauen Mittwochabend vor der "Trinkhalle am Flöz" an der Bochumer Straße, mit einem Bierglas in der Hand und sagt: "Ich konzentriere mich auf die guten Sachen." Die schreibt sie in ihren Blog mit dem Titel "Gelsenmylove".
Gegenüber der "Trinkhalle am Flöz", die deutlich hipper ist als ihr bodenständiger Name, leuchtet ein riesiges Wandgemälde über einem Gemeinschaftsgarten. Früher stand hier ...