Geschlossener Freizeitpark
Die Corona-Krise legt den Europa-Park lahm – und Rust leidet mit

Deutschlands größter Freizeitpark hat wegen des Coronavirus geschlossen – und plötzlich brechen einem ganzen Ort samt Umgebung die Einnahmen weg. Über eine Gemeinde, die hofft und bangt.
Still ist es, so still. Nur ein Rasenmäher ist aus der Ferne zu hören, und vor dem Rathaus, wo gerade die Straße saniert wird, arbeitet gemächlich ein Bagger. Ansonsten ist der Ort wie ausgestorben an diesem Mittwoch im April. Ein Radler fährt vorbei, und ein Paketzustellerauto hält. Mehr Betrieb herrscht nicht.
Zum Saisonstart zählten die sechs Hotels im Park eine Buchungsquote von 95 Prozent
Normalerweise würde es hier, im Ortskern von Rust, jetzt ganz anders zugehen: Statt Stille und dem Sound eines Rasenmähers wären an einem so sonnig-schönen Frühlingstag – es ist nicht zu warm und nicht zu kalt, perfektes Freizeitparkwetter – laute Schreie von ganz vielen Menschen zu hören. Von Menschen, die sich in einer der diversen Achterbahnen die Angst aus dem Leib kreischen. Denn der Europa-Park ist von der Ortsmitte nur einen Katzensprung entfernt. Bis zu 40 000 Besucher zählt der Park an Spitzentagen. Die Osterferien mit dem sommerlichen Wetter hätten mit Sicherheit solche ...
Zum Saisonstart zählten die sechs Hotels im Park eine Buchungsquote von 95 Prozent
Normalerweise würde es hier, im Ortskern von Rust, jetzt ganz anders zugehen: Statt Stille und dem Sound eines Rasenmähers wären an einem so sonnig-schönen Frühlingstag – es ist nicht zu warm und nicht zu kalt, perfektes Freizeitparkwetter – laute Schreie von ganz vielen Menschen zu hören. Von Menschen, die sich in einer der diversen Achterbahnen die Angst aus dem Leib kreischen. Denn der Europa-Park ist von der Ortsmitte nur einen Katzensprung entfernt. Bis zu 40 000 Besucher zählt der Park an Spitzentagen. Die Osterferien mit dem sommerlichen Wetter hätten mit Sicherheit solche ...