Die Energiestadt sammelt Punkte
Das neue Kraftwerk nutzt die Wasserkraft des Rheins voll / Seit Juni 2010 haben die Turbinen 300 Millionen KWh Strom produziert.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Bei den Osterdemonstrationen gegen Atomkraft bleibt die alte Rheinbrücke ein weißer Fleck auf der Aktionskarte. Dafür gibt es einen guten Grund. Die große Kreisstadt kann mit sauberer Energie als Imagefaktor punkten. Die Wasserkraft aus dem Rhein erweist sich als Vorzeigeprojekt, das nach der energiepolitischen Wende erst recht Bedeutung bekommt. Seit Ende Juni 2010 speisten die vier modernen Turbinen im neuen Kraftwerk bereits 300 Millionen Kilowattstunden Strom ins Netz. Damit macht Rheinfelden mit erneuerbarer Energie einen Sprung nach vorne.
Zum Vergleich: Im alten Kraftwerk lag die Jahresspitzenleistung bei 185 Millionen KWh. Allerdings dämpfen die langjährigen Erfahrungswerte die Euphorie etwas, dass sich nun im neuen Werk mit bester Technik die Leistung vervielfacht. Das Maximum ist nur leistbar, wenn genügend Wasser fließt. Wenn die ...