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Die Erlebnisse eines Friesenheimers im ersten Weltkrieg

Bastian Henning
  • Fr, 13. Juni 2014, 16:32 Uhr
    Friesenheim

     

100 Jahre ist der Ausbruch des ersten Weltkriegs her. Karin Kopf aus Friesenheim hat als Jugendliche mit ihrem Großvater über dessen Erlebnisse an der Front gesprochen – was ihr nachträglich so manche Marotte des Opas erklärte.

Die Kriegs-Chronik von Otto Gutenkunst...Kopf ein Dokument gegen das Vergessen.  | Foto: privat
Die Kriegs-Chronik von Otto Gutenkunst ist für Karin Kopf ein Dokument gegen das Vergessen. Foto: privat
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FRIESENHEIM. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs jährt sich in diesem Jahr zum 100. Mal. Die BZ hatte ihre Leser gebeten, Briefe, Fotos, Fundstücke und Erinnerungen an die Redaktion zu senden. Der Rücklauf war groß, aus Friesenheim meldete sich Karin Kopf (62).

Immer wieder kam es vor, dass Großvater Otto Gutenkunst sich aus seinem Stuhl erhob, zum Fenster ging, beide Flügel öffnete, auf die Friesenheimer Bahnhofstraße schaute und tief durchatmete. "Er musste Luft schnappen", erinnert sich die Friesenheimerin Karin Kopf heute noch. "Wenn er das tat, sagten alle: Jaja, das hat er noch vom Krieg. Ich habe das als Kind aber nie richtig verstanden." Später erfuhr sie, der Großvater habe im ersten Weltkrieg ...

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